Die besten Transportmöglichkeiten beim JGA!

Wenn ihr noch kostengünstiger als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein wollt, dann bleibt euch fast nichts anderes über, als Schnick, Schnack, Schnuck zu spielen und den unter euch zu ermitteln, der die Ehre hat, den Rest vom Schützenfest am Tag des Junggesellenabschied herum zu kutschieren. Probleme hierbei: Bei einer gewisser Anzahl an Personen wird gegebenenfalls ein zweites Auto gebraucht und der oder die Fahrer müssen natürlich nüchtern bleiben.

Mit dem Taxi seid ihr recht flexibel. Ihr könnt selbst entscheiden wann und wo ihr abgeholt werden wollt und wo es hingehen soll. Ihr müsst euch um nichts anderes kümmern, außer das Taxi zu bestellen. Das könnt ihr entweder telefonisch machen oder per App über Free Now, Taxi.eu oder Taxi.de machen. Wenn ihr das Taxameter mal im Auge zu behalten habt, werdet ihr feststellen, dass euch jeder Kilometer knapp 2 Euro kostet. Also nicht ganz billig. Sicherlich immer eine gute Wahl, wenn es schnell und unkompliziert gehen soll aber der Nachteil sind sicherlich die Kosten und die Gefahr, dass plötzlich doch nicht genügend Taxis frei sind. Je nach Größe der Gruppe müsst ihr beachten, dass ihr entweder mehrere Taxis oder ein Großraum Taxi ordern müsst.

Am ausgefallensten und auffälligsten seid ihr mit dem Partybus unterwegs. Mit bis zu 34 Leuten könnt ihr einsteigen und die Straßen eurer Stadt unsicher machen. Denn in diesem Bus ist das Alkohol-Trinken im Straßenverkehr ausnahmsweise mal gefordert. Lasst euch an einer bestimmten Stelle einsammeln, dreht ein paar Schleifen durch die Stadt mit dem zum Partybus umgebauten Schulbus. Fühlt euch als wenn ihr gerade im High Scholl Film mitspielt, tanzt und feiert zu eurer Lieblingsmusik, die ein DJ für euch abmixt. Währenddessen tankt ihr euch ordentlich zu, damit der Abend beginnen kann. Je nach eurer Lust und Laune schmeißt der Busfahrer euch nach vorher abgemachter Zeit an eurer Wunschlocation raus, damit der Abend weitergehen kann. Ein Erlebnis, das ihr sicherlich nicht vergessen werdet. Der einzige Nachteil ist, dass womöglich nicht mehr alle ganz nüchtern aus dem Partybus aussteigen werden.

Ähnlich wie beim Taxi, könnt ihr bei Uber bestimmen, wann und wo ihr abgeholt werden wollt und wohin es gehen soll. Der einzige Unterschied ist, dass euch Privatpersonen in ihren eigenen Autos rumkutschieren und ans Ziel bringen. Mit Uber fahrt ihr etwas billiger als mit dem Taxi und könnt euch über die App recht einfach und unkompliziert nach ein paar Klicks einen Fahrer zu euch bestellen.

Mit den Sightseeing Bussen, kommt ihr an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt vorbei. Bei bestimmten Bussen könnt ihr euch sogar die frische Luft um die Nase wehen lassen und sitzt gemütlich zusammen während ihr durch die City düst und neues über die Stadt und ihre Wahrzeichen erfahrt. Blöd hierbei: Der Citybus fährt eine bestimmte Route. Ihr seid also etwas eingeschränkt, wenn es um die Wahl der Endstation geht. Das gute ist, ihr könnt bei einem Hop On, Hop Off Bus auch zwischendurch aussteigen und zu einem späteren Zeitraum in einen nächsten Bus springen.

In manchen Städten, wie München , Köln oder Berlin habt ihr die Möglichkeit gegen eine kleine Bezahlung einen Rikscha Fahrer für euch strampeln zu lassen. So kommt ihr gemütlich, ohne jegliche Anstrengung von euerer Seite aus zum nächsten Spot. Kritisch hierbei ist allerdings, dass nur bis zu 3 Personen in eine Rikscha passen, ihr nicht das höchste Tempo erreicht und es Rikschas auch nicht in allen Städten gibt.

Der neuste Schrei, sind die elektrischen Roller, die inzwischen an jeder Straßenecke stehen. Wenn ihr die jeweilige App (Lime, Tier, Voi) auf eurem Smartphone installiert habt, könnt ihr mit bis zu 20 km/h könnt ihr durch die City düsen. Allerdings müsst ihr aufpassen! Für die E-Scooter gelten die gleichen Straßenverkehrsregeln wie, wenn ihr mit dem Fahrrad unterwegs seid. Bedeutet entweder nüchtern fahren oder nicht erwischen lassen. Ein weiterer Nachteil ist, dass jeder von euch seinen eigenen Roller freischalten muss, da man nur einzeln auf die E-Scooter steigen darf.

Bei gewählten Busunternehmen, wie zum Beispiel auch Flixbus, könnt ihr euch einen Bus, mit Fahrer für einen oder mehrere Tage mieten. So seid ihr beim JGA unter euch und recht flexibel, bei der Frage wo der nächste Halt sein soll. Ihr wollt schnell weiter? Dann sammelt euch der Busfahrer wieder ein und bringt euch zum nächsten Wunschort. Bei der Wahl des Busses, habt ihr manchmal auch die Möglichkeit ausgefallene Fahrzeuge zu mieten, wie beispielsweise Oldtimer oder ähnliches. Sehr sinnvoll, ist der Bus, wenn ihr plant den Junggesellenabschied in einer anderen Stadt zu feiern. Fahrt aus euerer Stadt los und kommt nach so vielen Zwischenstops wie ihr wollt am Zielort an, in dem das JGA-Programm stattfinden soll.